Nicht sehen und doch glauben
Ein Woche ist seit der Auferstehung Jesu vergangen und nicht alle seiner Jünger können es so recht glauben. Am heutigen 2. Sonntag der Osterzeit hören wir daher unter anderem von den Zweifeln des „ungläubigen Thomas“. Zweifel, die auch uns in den aktuellen Situationen befallen; ob in der Weltpolitik oder auch in unserer Kirche. Manchmal liegt der Gedanken nicht fern, ob wirklich alle „noch ganz bei Trost“ sind. Ein fester Glaube an einen kommenden Frieden sollte uns bestärken – unser Friedensgebet ist daher heute unsere einzige Fürbitte in dieser Andacht. Herzliche Einladung zum Mitbeten: Barmherziger Gott, wir haben Angst vor dem Krieg, der so viel Leid bringt – für Menschen in der Ukraine, in Russland und in ganz Europa. Wir beten für all die Verantwortlichen in Russland, der Ukraine, Belarus, den USA und der EU, dass sie Wege aus der Eskalation finden. Lass uns alle abrüsten mit Worten und Taten. Erweiche die Herzen derer, die hart geworden sind. Bewahre uns vor der Willkür der Mächtigen dieser Welt und bringe sie zur Erkenntnis ihrer Grenzen. Segne uns mit deinem Frieden, damit dein Friede sich auf Erden ausbreite! Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen! Aus dem Gotteslob singen wir heute unter anderem die Nummer 456, „Herr Du bist mein Leben“, Strophe 1 und 4.
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