Traditionell wird in den Ländern nördlich des Äquators vom 18. bis 25. Januar die Gebetswoche für die Einheit der Christen an vielen Orten weltweit begangen. Dieser Zeitraum wurde 1908 vom amerikanischer Priester Paul Wattson vorgeschlagen. Zwischen den Festen von St. Peter und St. Paul gelegen sah er darin eine besondere symbolische Bedeutung. Der zentrale Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen in Deutschland wird von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) an diesem Sonntag (22. Januar) um 17 Uhr in Frankfurt gestaltet (Link zum Livestream: youtube.com/live/nhZSukXjEF4?feature=share). Und auch wir beschäftigen uns heute mit dieser weltweite Gebetswoche, in der wir mit den christlichen Kirchen der vielen evangelischen, orthodoxen oder katholischen Traditionen und Konfessionen das uns Verbindende betonen und uns um weitere Schritte auf dem Weg zur Einheit bemühen wollen. Unter anderem wird der evangelische Pastor Siegmar Borchert seine Gedanken dazu mit uns teilen. Und er wird uns auch verraten, warum die Gebetswoche in diesem Jahr 14 Tage lang andauert. In 14 Tagen hören auch wir uns wieder: Die nächste Audio-Andacht aus Hamburg-Neugraben ist am Samstag, 4. Februar ab 17 Uhr online.